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Was steht dahinter?
Zielsetzung
Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicheheit), der Österreichische Gemeindebund und Österreichischer Städtebund möchten sich mit der Verleihung des „AQUILA 2025“ – dem Österreichischen Verkehrssicherheitspreis – bei all jenen bedanken, die durch ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Kreativität einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten.
Dank systematischer Bestrebungen um mehr Verkehrssicherheit wurde in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Österreich rangiert in puncto Verkehrssicherheit im EU-weiten Vergleich dennoch nur im Mittelfeld. Um Österreich unter die sichersten Länder Europas zu bringen, bedarf es weiterer ambitionierter Sicherheitsmaßnahmen, die konsequent umgesetzt werden müssen.
An wen richtet sich der AQUILA?
Zielgruppe
Wenn Ihnen die Verbesserung der österreichischen Verkehrssicherheit und die damit verbundene Reduktion von Unfällen wichtig sind und Sie ein entsprechendes Projekt zu diesem Thema durchgeführt haben/durchführen (siehe: Teilnahmebedingungen), dann bewerben Sie sich für den „Aquila 2025“ in einer der folgenden Kategorien:
- Kindergarten & Volksschulen
- (Neue) Mittelschulen & Höhere Schulen
- Städte und Gemeinden*
- Unternehmen
- Vereine und sonstige Institutionen
* Die eingereichten Projekte dieser Kategorie werden nach folgender Gemeindegröße klassifiziert und bewertet: Klasse I: bis 10.000 Einwohner*innen (EW); Klasse II: 10.001-30.000 EW; Klasse III: ab 30.000 EW;
In jeder Klassifizierung wird ein Siegerprojekt ermittelt und beim Gala Abend vorgestellt und geehrt.
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind Projekte, die im Zeitraum von 1. Mai 2023 – 31. März 2025 durchgeführt wurden bzw. werden. Die Einreichungen müssen bis zum 31. März 2025 im KFV eingelangt sein.
Einreichfrist
Interessent*innen können ab sofort bis 31. März 2025 ihr Projekt hier einreichen
Schwerpunkt: Perspektivenwechsel Mit anderen Augen die Welt sehen und damit für eine sichere und faire Verkehrsplanung sorgen
Bei der AQUILA Preisverleihung im Juni 2025 wird die Methode des „Perspektivenwechsels“ im Mittelpunkt stehen. Der Blick aus verschiedenen Perspektiven, insbesondere aus Sicht von Kindern, älteren Menschen oder schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen wie Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, eröffnet neue Möglichkeiten, ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und in der Verkehrsplanung zu berücksichtigen. Haben Sie ein Projekt, das den Perspektivenwechsel in den Fokus stellt? Dann freuen wir uns, mehr darüber zu erfahren. Denn wir sind überzeugt, dass eine Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur nach den Bedürfnissen der schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen unser Verkehrssystem sicherer und fairer macht.
Jury
Die eingereichten Projekten werden danach bewertet, wie innovativ und neuwertig die Projektidee ist, welches Unfallreduktionspotenzial sie hat und welcher Kosten-Nutzen Faktor zugrunde liegt.
Innovationsgehalt / Kreativität
Klarheit der Zielsetzung und Aufgabenstellung
Relevanz für Praxis
Umfallreduktionspotential
Langfristige Nutzung (Nachhaltigkeit) der Maßnahmen
Kosten und Nutzen-Verhältnis
Weiters behält sich die Jury vor, nicht in jeder Kategorie Preise zu verleihen.
Auszeichnungen
Die Siegerprojekte aller Kategorien werden im Juni 2025 in Wien bei einer feierlichen Gala ausgezeichnet und dem österreichischen Fachpublikum präsentiert. Die AQUILA-Preisträger*innen erhalten den österreichischen Verkehrssicherheitspreis in Form einer Trophäe, dem „AQUILA“.
Eine Überraschung bereits vorweg: Unser beliebter Sicherheitsexperte HELMI wird alle drei nominierten Preisträger*innen aus der Kategorie „Kindergarten und Volksschule“ an einem Vormittag besuchen und ihren Schützlingen auf spielerische Weise Verkehrserziehung vermitteln.
Durch die Veranstaltung führt Oliver Zeisberger.